Krisengespräch zur Rögnitz

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Durch die starken Niederschlagsereignisse ab Oktober 2023 bis jetzt, wurden die Acker- und Grünlandflächen überflutet, weil das überschüssige Wasser nicht abfließen kann. Schuld daran ist der schlechte Abfluss durch die Verkrautung bzw. schlechte Unterhaltung und Pflege der Rögnitz in Niedersachsen. Letztendlich können die Gewässer nur länderübergreifend funktionieren. Teilweise sind die Flächen nicht befahrbar und einzelne Betriebe sind in ihrer Existenz bedroht. Das kann bei einigen Betrieben zum Totalausfall der Ernte führen. Rund 4.000 Hektar sind davon betroffen, auf denen Mais, Kartoffeln und Getreide unter Wasser stehen.   Die Landwirte fürchten eine schleichende Entwertung der Grundstückseigentümer und den Werteverlust von Grundstücken. Ohne Flächen können keine Nahrungsmittel und Tierfutter produziert werden. Die Rögnitz muss wieder auf einen Stand gebracht werden, dass das Wasser abtransportiert. Das kann nur durch die Weiterführung der Sedimentabnahme gelingen und durch Maßnahmen zur Wiederherstellung eines ordnungsgemäßen Abflussverhaltens.  

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